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Mittwoch, 25. Januar 2006

Warum stehen wir nicht gerne vor einer grossen Ansammlung von Menschen ?

es wurden die Gruppenweblogs angeguckt und es kam zur Frage:"Warum stehen wir nicht gerne vor einer grossen Ansammlung von Menschen ?"

Ich fuer meinen Teil findes es auch nicht so pralle vor einer Maße Menschen einen Beitrag zu halten. Das liegt dann aber eher daran, das immer etwas nicht beachtetes auftreten kann, worauf man nicht gefasst ist. z.B. eine Frage die man nicht beantworten kann oder aehnliches.
Genauso bei Referaten. An und fuer sich ja nicht so schlimm, aber wenn man selbst weiss, das sitzt noch nicht alles super, dann ist man doch irgendwie aufgeregt und hat "Angst" sich zu verplappern oder sonstiges. Und vor allem diese "erzwunge" Situation ist alles andere als befreiend.
Wenn ich mit Freunden ueber etwas rede, dann ist es doch auch frei heraus, aber auch aus dem Grund, weil ich mich gerne mit diesen Leuten unterhalte. Bei einem Referat wird man ja mehr oder minder dazu genoetigt Leuten irgendwas "interessantes" zu erazehlen...

"Uebung macht den Meister"

"Guter Unterricht" !?

hier ein paar auszuege von der seite www.guterunterricht.de

hier sind auch nur ein paar auszuege aus dem artikel. ( http://www.guterunterricht.de/Seiten/Unterricht/bausteine.htm )

3 Bausteinen für gutenUnterricht

Baustein 1: Das relevante Thema

"Echtes Lernen, das von Entdeckerfreude, Motivation und Durchhaltevermögen gekennzeichnet ist und auch auf lange Sicht bleibende Erkenntnisse, Fähigkeiten und Wissen vermittelt, findet nur statt, wenn es als sinn-voll erlebt wird. Deshalb brauchen wir eine Unterrichtskultur, in der es selbstverständlich ist, dass Lehrerinnen und Lehrer ihren Schülerinnen und Schüler in jeder Unterrichtsstunde sagen, was sie in dieser Stunde lernen können; was genau das Thema des Unterrichts ist; warum das für sie wichtig ist."

Baustein 2: Die konsequente Schülerorientierung

Rahmenbedingungen, die Lehrerinnen und Lehrer bei der Planung und Durchführung ihres Unterrichts beeinflussen können:
Wir alle lernen besser, wenn wir das genaue Thema des Unterrichts kennen und wissen, warum dieses wichtig ist: Zu wissen, das Lernen lohnt sich (siehe Baustein 1)! Das genaue Thema zu nennen und zu kennen, gilt nicht nur für Unterrichtseinheiten oder Stunden, sondern sogar für einzelne Phasen des Unterrichts!

Wir alle lernen besser, wenn wir wenigstens teilweise nach unserem individuellen Tempo lernen können, wenn wir entscheiden können, mit wem wir lernen wollen und mitentscheiden können, was und wie viel wir lernen wollen (siehe oben).

Wir alle lernen besser, wenn wir beim Lernen nicht überwiegend zuhören müssen, sondern regelmäßig Gelegenheit haben, uns mit anderen auszutauschen, d.h. zu sprechen.

Wir alle lernen besser, wenn das zu Lernende in einer Form dargeboten wird, die unseren individuellen Lernvoraussetzungen entspricht, d.h. vor allem unterschiedliche Sinne („Lernkanäle“) einbezieht.

Wir alle lernen besser, wenn wir beim Lernen nicht immer nur stillsitzen müssen; wenn spürbar ist, dass Lernen nicht immer nur eine „todernste“ Angelegenheit, sondern dass Lachen, Entspanntheit und Fröhlichkeit unverzichtbare Bestandteile erfolgreichen Lernens sind.

Baustein 3: Die konstruktive Atmosphäre

Guter Unterricht kann nur in einer konstruktiven Lern- und Arbeitsatmosphäre stattfinden. Eine solche ist dadurch gekennzeichnet, dass ...
intensives Lernen und gemeinsames Arbeiten stattfindet;
ein Klima des gegenseitigen Respekts herrscht: der Schülerinnen und Schüler untereinander, ebenso wie zwischen der Lehrerin oder dem Lehrer einerseits und den Kindern oder Jugendlichen andererseits;
Rücksichtnahme gegenüber langsamen Lernen und Schwächeren geübt wird;
es selbstverständlich ist, sich gegenseitig zu fragen und zu helfen;
auch Schülerinnen und Schüler Verantwortung übernehmen;
Fehler okay sind;
Regeln verbindlich sind und für alle gelten, auch für Lehrerinnen und Lehrer (siehe unten);
die Nichteinhaltung von Regeln Folgen hat.

Einige Beispiele für sinnvolle Regeln, die zu einer konstruktiven Atmosphäre gehören:
Lehrer und Schüler halten sich an verabredete Zeiten, sowohl, was den Beginn, als auch, was das Ende der Arbeit angeht!

Lehrer und Schüler gehen respektvoll miteinander um, hören einander wirklich aufmerksam zu, unterbrechen nicht und zeigen sich, dass sie sich gegenseitig ernst nehmen.

Ohne Spaß, Lachen und Pausen kann niemand gut lernen und arbeiten.

Lebendiges Lernen in Projekten verursacht Geräusch. Und: Schüler und Lehrer (!) sprechen in Gruppen- und Partnerarbeit leise, um die anderen nicht zu stören.

Schüler und Lehrer (!) sprechen in gemeinsamen Phasen kurz zur Sache, um möglichst vielen Gelegenheit zur Äußerung zu geben.

Und immer wieder: Es ist okay, Fehler zu machen! Nur wer bereit ist, Fehler zu machen, kann lernen. Wer ängstlich versucht, Fehler zu vermeiden, kann nicht lernen. Fehler sind dazu da, um aus ihnen zu lernen.



Quelle: http://www.guterunterricht.de/Seiten/Unterricht/bausteine.htm

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